Caso de Sucesso

CHU CHARLEROI SETZT EIN SYSTEM ZUR VERWALTUNG VON QUALITÄTSINDIKATOREN UND ÜBERWACHUNG VON INFEKTIONEN AUF IHRER ITS EIN

Hintergrund

Das Allgemeinklinikum CHU Charleroi liegt in der gleichnamigen südbelgischen Stadt und verfügt über rund 1.400 Betten sowie 6 Intensivstationen mit etwa 54 Betten.

Das 2014 eingeweihte Krankenhaus hat nun den Prozess zur Erlangung der französischen HAS-Akkreditierung (nationale französische Gesundheitsbehörde) eingeleitet.

Bevor es sich dem Projekt MICA – „Monitoring Intensive Care Activities“ anschloss, verwendete das Klinikum ein auf einer Excel-Tabelle basierendes System zur Überwachung seiner Indikatoren, wobei nur sehr wenige Daten, wie etwa das Aufnahmedatum und die Diagnose, zur Verfügung standen.

Zudem zeigte das für die Überwachung des Patientenflusses eingesetzte System lediglich einmal täglich den Stand der Station an. Patienten, die nach der täglichen Aktualisierung registriert wurden, erschienen erst bei der nächsten Aktualisierung in den Aufzeichnungen.Ein weiteres sensibles Problem, das erkannt wurde, war die Verzögerung bei den Ergebnissen der epidemiologischen Daten, was die Überwachung von nosokomialen Infektionen und Präventionsstrategien erschwerte.

Lösung

Dank des Anschlusses an das MICA-Projekt, konnte sich die CHU Charleroi das Epimed Monitor ICU System zur Verwaltung ihrer klinischen Indikatoren und schweren akuten respiratorischen Infektionen (SARI) zu Nutze machen.

Ergebnisse
Die vom Epimed Monitor ICU System gebotenen Funktionen ermöglichten es dem Krankenhaus, das klinische und epidemiologische Profil seiner Intensivstation exakter zu kartieren, wodurch erst das Profil der Station zuverlässig widerspiegelt wird und ein rascher und zeitnahe Überblick über die Anzahl der Patienten auf den Intensivstationen möglich ist.

So haben sich laut Dr. Biston die Einblicke in den Patientenfluss, die Belegungsrate und Dauer des Krankenhausaufenthalts wesentlich verbessert.

Nach der Einführung des Systems konnten beinahe 500 Patienten ausfindig gemacht werden, welche das interne System nicht erkannt hatte.

Das Überwachungs- und Infektionskontrollsystem Epimed Monitor auf der Intensivstation, das auch von der CHU Charleroi eingesetzt wird, hat somit die Überwachung von Infektionen und die Kontrolle von Epidemien verbessert.
„Letztes Jahr hatten wir einen lokalen Ausbruch von invasiver Aspergillose. Ich konnte die betroffenen Patienten und ihre Diagnosen im Epimed Monitor Überwachungs-System leicht nachverfolgen. Früher mussten wir jeden Patienten einzeln untersuchen, aber jetzt sind wir dank Epimed in der Lage, gleich 10 Fälle zu diagnostizieren“, erläutert Dr. Biston. „

Dr. Patrick Biston

Ich öffne den Epimed Monitor ICU mindestens einmal pro Woche, um Berichte zu erstellen und die Ergebnisse einzusehen. Jedes Jahr präsentiere ich die Befunde und benutze jetzt Epimed online und in Echtzeit, besonders wenn irgendwelche Probleme auftreten. Alles ist klarer und übersichtlicher organisiert als zuvor. – Dr. Patrick Biston

Testimonials
Laut Dr. Biston bestehe einer der Hauptvorteile des Epimed Monitor-Systems darin, dass die Software einfach sei und
sie Informationen in Echtzeit überwachen sowie Berichte erstellen könne.

Früher habe ich die Statistiken einmal im Monat erstellt, wofür ich 3 bis 4 ganze Arbeitstage aufwenden musste.
Jetzt ist mit dem Epimed Monitor-System alles parat und ich kann meine Berichte wann immer ich will erstellen. ’’
Dr. Biston überwacht die Indikatoren auf wöchentlicher Basis. Das einfache Abrufen von Informationen helfe ihm,
Risiken schnell zu erkennen und sachgerechte Entscheidungen zu treffen.
„Bisweilen warne ich die Abteilung für Mikrobiologie vor bestimmten Fällen“, fügt er hinzu.